Das Programm versteht sich als Vorschlag. Auf Änderungswünsche können wir gerne eingehen.
RoutenkarteFlug nach Muscat. Landung in Muscat.
Übernachtung im Hotel Muscat.
Die prächtige Sultan-Qabus-Moschee mit dem riesigen Kristall-Leuchter und glänzendem Marmor sollten Sie gleich am Morgen besuchen (freitags nicht möglich). Oder möchten Sie vielleicht lieber mit dem schmucken Opernhaus starten? Auf jeden Fall sollten Sie dann nach Alt-Muscat fahren und den offiziellen Dienstpalast des Sultans von außen betrachten. Einen Besuch lohnt das Beit Al-Zubair, in dem Sie z.B. verblüffende Antworten auf die Frage bekommen können, warum Frauen traditionell schwarze Umhänge tragen und das mit Religion nicht wirklich zu tun hat.
Man hat Muscat nicht gesehen ohne den Souq (Markt) von Matrah. In den weihrauchgeschwängerten Gassen werden Gewürze, Gold, Lederwaren, Souvenirs und vieles mehr feilgeboten.
Übernachtung im Hotel in Muscat.
Starten Sie heute zeitig, morgens ist nämlich auf dem Fischmarkt von Barka, der direkt am Strand unter einem Sonnendach stattfindet, am meisten los. Danach verlassen Sie vorläufig die Küste und fahren Sie in Richtung Rustaq/Nakhl am Fuße des Gebirges. Falls gewünscht, können Sie die Festung Hazm besuchen. In einem idyllischen Tal in der Nähe entspringt die heiße Quelle Ain Thowara.
Grüne Dattelpalmen und ein Flickwerk aus terrassenförmig angelegten Feldern charakterisieren die Schönheit dieser Gegend. Quellen, die irgendwo inmitten des umliegenden Gebirges entspringen, versorgen das Umland mit kristallklarem Wasser, welches mittels des Falajsystems im Dorf verteilt wird. Der Überfluss endet im angrenzenden Wadi, das sich für ca. 7 km in die Berge hineinschlängelt. Das Wadi Bani Awf selbst liegt in einer tiefen Felsschlucht. Die saftig grünen Dattelpalmen bilden einen wunderbaren Kontrast zu den rauen Bergen, die das Wadi umgeben. Dort beginnt dann die rasante Fahrt und Überquerung des westlichen Hajar-Gebirges.
Eine der schönsten Wanderungen des Landes ist der so genannte „Balcony Walk“ auf der Höhe des Jebel Shams, ein (gesicherter) Panoramaweg entlang eines Abgrunds auf dem Jebel Shams. Sie können selbst entscheiden, wie lange Sie wandern möchten. Wenn Sie genug haben, kehren Sie einfach um. Maximaldauer. 4 Stunden. Da es keine Abzweigungen gibt, benötigt man hier eigentlich keinen Wanderführer, man kann sich ja nicht verlaufen. Eine längere Tour (ggf. mit Wanderführer, den wir fakultativ anbieten können) kann auf dem Jebel Shams führen.
Übernachtung im Zelt auf dem Jebel Shams oder in Misfat Al-Abreen.
Das schönste Dorf und die schönsten Burg des Landes
Ein dörfliches Idyll umgibt Ihr Hotel in Misfat Al-Abreen bei Al Hamra. Es gilt als das schönste Dorf des Landes. Spazieren Sie durch die alten Gassen und entlang dem Bewässerungskanal. Fakultatives Angebot: Besuchen Sie einen einheimischen Bauern und lassen Sie sich zeigen, was er anbaut und wie sowie die ausgefeilte Bewässerung.
Auch das tiefer gelegene Al Hamra, das zur Stadt herangewachsen ist, besitzt ausgedehnte Viertel mit alten Häusern.
Das Schloss Jabreen gilt als das schönste in ganz Oman. Es erscheint so, als hätten alle Künstler und Architekten der damaligen Zeit zur Herrlichkeit dieses Baus beigetragen. Ebenso sehenswert ist die Festung Bahla, die älteste und größte aller omanischen Burgen. Sie steht auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes. In der Nähe liegt eine traditionelle, sehenswerte Töpferei.
Weiterfahrt nach Nizwa. Hinter der Festung liegt noch ein altes Viertel aus Lehmhäusern. Sie sind nicht im besten Zustand, die Architektur jedoch nach wie vor schön. Den Spaziergang durch diese Gegend empfehlen wir für den heutigen späten Nachmittag.
Übernachtung im Hotel in Nizwa.
Nizwa
Nizwa, Hauptstadt bis 1783 und noch heute Hauptsitz des Imams, gilt als geistliches Zentrum des Landes. Erkunden Sie den traditionellen Souq (Basar), der für seine herrlichen Silberwaren und Bahla-Töpfereien bekannt ist sowie die Märkte für Fisch, Obst, Gemüse uns Gewürze. Das Nizwa-Fort bietet eine wunderbare Vogelperspektive über die Stadt und das umliegende Gebirge.
Am Nachmittag lohnt ein Besuch der Höhle von Hoota mit einer endemischen Art blinder Höhlenfische.
Übernachtung im Hotel in Nizwa.
Jebel Akhdar
Sie verlassen Niwza am Morgen. In Birkat Al-Mauz, einem am Fuße des Gebirgsstocks gelegenen Dorf, legen Sie den ersten Stopp des Tages ein. Sie unternehmen einen Spaziergang vorbei an Bananen- und Dattelplantagen sowie Wasserkanälen („Aflaj“ genannt) zum alten Ortskern. Die Aflaj sind übrigens in der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes eingetragen.
Danach fahren Sie in ein Bergdorf auf dem Jebel Akhdar, spazieren durch die engen Gässchen zu den Terrassenfeldern. Wichtigstes Anbauprodukt sind Rosen, aus denen das Rosenöl hergestellt wird, für das der Jebel Akhdar berühmt ist. Bei einer 3-Dörfer-Wanderung können Sie die herrliche Landschaft und die frische, kühle Bergluft genießen.
Übernachtung im Zelt auf dem Jebel Akhdar.
Fahrt in die Wahiba-Wüste!
Sie verlassen die Berge und fahren Richtung Wahiba Sands-Wüste. Unterwegs können Sie einen Stopp in Mudairib mit seinen Oasengärten einlegen oder auch in Ibra.
Sie werden ca. 15 Uhr im Dorf Al-Wasil zum Transfer zum Camp erwartet. Nach Ankunft im Camp klettern Sie für den Sonnenuntergang auf eine einsame Düne um das einzigartige Farbenspiel bei absoluter Ruhe und fern vom Alltagsstress zu genießen.
Übernachtung im Zelt in der Wahiba Sands in der Nähe eines Wüstencamps.
Wadi Bani Khaled
Unternehmen Sie einen Ausflug in das berühmte Wadi Bani Khaled. Sie haben Freizeit in dieser immergrünen Taloase, deren mit türkis- und saphirfarbenem Wasser gefüllten Teichen zu einer Abkühlung einladen. Gesäumt von saftig grünen, schattigen Palmen, haben Sie die Möglichkeit zu einem Picknick.
Den Rest des Tages haben Sie Zeit zum Kamelreiten oder für eine wilde Fahrt über die Dünenkämme (nicht mit dem eigenen Auto, sondern mit einem speziellen Fahrzeug und Fahrer). Es ist auch eine ganztägige Fahrt über die Dünen bis zur Küste, wo die Wüste auf das Meer stößt möglich. Diese Leistungen sind nicht im Preis inbegriffen.
Übernachtung im Zelt in der Wahiba Sands in der Nähe eines Wüstencamps.
Sie verlassen die Dünen und fahren über die Piste zurück zur Hauptstraße. Auf dem Weg aus der Wüste zur Küste können Sie einen Abstecher nach Jaalan Bani Bu Ali unternehmen und die frisch renovierte Festung und nicht weit von hier die Al Hamoda Moschee mit Ihren 52 weißen Zipfelkuppeln aus dem 11.Jahrhundert (von außen) besichtigen.
Danach führt Ihre Strecke zurück an die Küste zum Kap Ras Al-Jinz. Dort machen Sie am Abend eine Begegnung der besonderen Art. Oman ist Nistplatz von fünf der sieben bekannten Wasserschildkröten-Arten und Sie haben, begleitet durch die Ranger des Reservats, die Gelegenheit diese zentnerschweren Tiere bei der nächtlichen Eiablage zu beobachten. Tipp für Fotografen: Auch in der Morgendämmerung findet eine Tour zur Schildkrötenbeobachtung statt. Da Sie bis nach Sonnenaufgang bleiben können, haben Sie wunderschönes Licht und können in der Regel noch die letzten Schildkröten am Werk sehen. Diese Tour können Sie statt der Nachttour unternehmen oder zusätzlich.
Übernachtung im Zelt am Schildkrötenstrand.
In der nahen Stadt Sur gibt es die letzte Werft, in der traditionelle Holzschiffe, die Dhows, gebaut werden. Hier können Sie sich umschauen und schöne Holzmodelle erwerben, die ein schmuckes Souvenir abgeben.
Weiter geht es in das palmengesäumte Wadi Shab, wo Sie durch eine Schlucht mit kleinen Dattelplantagen und steilen Felswänden spazieren können. Dort erreichen Sie die mit kristallklarem Wasser gefüllten Teiche und einen Wasserfall. Genauso lohnend ist das etwa parallel verlaufende Wadi Tiwi in der Nähe. Bei beiden Tälern kommt es manchmal auf den Wasserstand des Baches und dem Zustand des Weges an, wie weit man hinein wandern kann.
Übernachtung im Zelt im Raum Tiwi/Quriyat oder im Wadi Al Arbeieen.
Wie ein türkisgrünes Auge öffnet sich das Bimah Sinkhole, ein Kratersee, im karstig-felsigen Untergrund nur wenige Hundert Meter vom Meer und auf Ihrem Weg nach Muscat. Man kann über einen Stufenweg hinuntersteigen und im kristallklaren Wasser baden. Auch das Wadi Arbiyeen lädt zum Spazieren oder Verweilen ein. Bei einer „nassen Wanderung“ können Sie heute den oberen Teil des Wadi Al Arbeieen und das abzweigende Wadi Sweih erkunden und dabei auch im aufgestauten Bach baden gehen. Hierfür sollten Sie über das Hotel im Wadi einen einheimischen Begleiter engagieren (nicht im Reisepreis inkludiert)
Danach Weiterfahrt nach Muscat. Ggf gleich am Abend Heimflug oder Weiterreise oder Übernachtung im Hotel in Muscat.
Bei uns buchen Sie die Flüge zumeist günstiger als bei Internet-Flugportalen, d.h. Direktflüge mit Oman Air ab/bis Frankfurt oder München bzw. ab Zürich mit Swiss/Edelweiss oder auch mit Qatar Airways, Emirates z.B. ab Wien usw.. Bitte orientieren Sie sich an unseren Preisbeispielen für Flüge.
Bitte teilen Sie uns Ihren gewünschten Abflughafen mit, dann senden wir Ihnen schnellstmöglich ein Flugangebot zu dieser Reise. Zubringer ab Ihrem Heimatflughafen, z.B. Stuttgart, Berlin, Köln, Hamburg sind buchbar.
Der muslimische Fastenmonat Ramadan fällt auf folgenden Termin: ca. 01.03.-30.03.25. Der Ramadan eignet sich durchaus für eine Reise durch Oman. Zwar dürfen Sie tagsüber nicht für Muslime sichtbar essen, trinken oder rauchen. Da Sie aber oft in Gegenden mit sehr wenigen Menschen unterwegs sind, wirkt sich das nicht allzu sehr aus. Ferner ist in jedem Hotel mindestens 1 Lokal tagsüber geöffnet – es wird einfach mit Vorhängen abgetrennt. Alkohol wird zumeist nicht ausgeschenkt – manche Hotel beantragen Ausnahmegenehmigungen, deren Erteilung aber nicht garantiert ist. Belohnt werden Sie mit einer wunderschönen, feierlichen Atmosphäre und Festbeleuchtung im ganzen Land.
Kombinationen z.B. mit Sansibar, Qatar oder den Emiraten sind möglich.
Bitte teilen Sie uns bei Ihrer Anfrage/Buchungsauftrag Ihre Wünsche mit. Wir senden Ihnen dann schnellstmöglich ein Angebot.
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