Dieses Programm versteht sich als Vorschlag. Auf Änderungswünsche gehen wir gerne ein.
RoutenkarteFlug nach Muscat vom Flughafen Ihrer Wahl. Übernahme des Mietwagens und Fahrt ins Hotel.
Übernachtung in Muscat.
Die prächtige Sultan-Qabus-Moschee mit dem riesigen Kristall-Leuchter und glänzendem Marmor sollten Sie gleich am Morgen besuchen (freitags nicht möglich). Oder möchten Sie vielleicht lieber mit dem schmucken Opernhaus starten? Auf jeden Fall sollten Sie dann nach Alt-Muscat fahren und den offiziellen Dienstpalast des Sultans von außen betrachten. Einen Besuch lohnt das Beit Al-Zubair, in dem Sie z.B. verblüffende Antworten auf die Frage bekommen können, warum Frauen traditionell schwarze Umhänge tragen und das mit Religion nicht wirklich zu tun hat.
Oberhalb von Muscat führt eine alte Passstraße, die heute als Wanderstrecke dient. Hier können Sie einen etwa zweistündigen Spaziergang unternehmen. Es bieten sich schöne Blicke auf die Altstadt und das Palastviertel.
Man hat Muscat nicht gesehen ohne den Souq (Markt) von Matrah. In den weihrauchgeschwängerten Gassen werden Gewürze, Gold, Lederwaren, Souvenirs und vieles mehr feilgeboten.
Übernachtung in Muscat.
fakultativer Bootsausflug zum Schnorcheln auf den Dimaniyat-Inseln, Preis auf Anfrage.
Übernachtung in Muscat.
Auf der Panoramastraße am Meer entlang fahren Sie heute Morgen in Richtung Sur. Die Gebirgsketten des östlichen Hajar-Gebirges bieten ein beeindruckendes Landschaftsbild. Das Bimah Sinkhole (Foto) ist ein Kratersee mit unterirdischer Verbindung zum Meer, etwas weiter östlich an der Küste. Das Sinkhole ist durch den Einsturz der Decke einer Karsthöhle entstanden. Sie können über einen Stufenweg hinuntersteigen und eine Rund schwimmen.
Weiter geht es in das palmengesäumte Wadi Shab, wo Sie durch ein Stück weit in eine Schlucht mit kleinen Dattelplantagen und steilen Felswänden hineinwandern können. Dort erreichen Sie die mit kristallklarem Wasser gefüllten Teiche, bei denen die Mutigen durch eine Höhle zu einem Wasserfall tauchen können. Ein unvergessliches Erlebnis!!!
Abendessen und Übernachtung im Wadi Al-Arbeieen.
Sattes Grün erwartet Sie heute morgen wieder im Wadi Tiwi, das ungefähr parallel zum Wadi Shab verläuft. Hier kann man allerdings ein Stück mit dem Auto hineinfahren, aber auch dann spazieren und sich im Bach erfrischen. Sie erreichen Hafenstadt Sur, wo Sie nach einer kleinen Stadtrundfahrt die Dhow-Werft besichtigen können, die einzige in Oman, bei der die traditionellen Boote noch heute ohne Stahlnägel und Leim nach altem Brauch gebaut werden. Die 300 Tonnen schwere Fatah Al-Khair aus dem Jahre 1920 ist ein prächtiges Beispiel für so eine Dhow, wie Sie in der Stadt sehen werden.
Am Abend machen Sie eine Begegnung der besonderen Art. Oman ist Nistplatz von fünf der sieben bekannten Wasserschildkröten-Arten und Sie haben, begleitet durch die Ranger des Reservats, die Gelegenheit diese zentnerschweren Tiere bei der nächtlichen Eiablage zu beobachten.
Zusätzliche Möglichkeit sind die Touren zur Morgendämmerung, die bei besseren Lichtverhältnissen stattfinden.
Abendessen und Übernachtung in der Nähe des Schildkrötenstrands.
Vom Ras Al-Hadd nach Duqm
Die ausgetretenen Pfade des Tourismus lassen Sie heute weit hinter sich zurück, wenn Sie der Küste in Richtung Süden folgen. Das werden Sie z.B. merken, wenn Sie im urigen Fischer- und Marktstädtchen Al-Ashkhara halten. Dabei können Sie nämlich ganz schnell zur Sehenswürdigkeit werden – für die Einheimischen!
Doch weiter geht es durch weite, weiße Wüste, entlang abwechselnd flacher Küstenlandschaft und steiler Steilküste mit recht hohen Klippen. Wenn Sie möchten, können Sie noch das eine oder andere Wadi erkunden. In jedem Fall empfehlen wir, zum Ras Madrakah etwas südlich von Duqm zu fahren (Foto), einem markanten Kap mit hohen Klippen und einem gewaltigen Sandstrand direkt im Anschluss. Hier sammeln sich in der Lagune Flamingos und andere Wasservögel.
Übernachtung in Duqm.
Entlang herrlicher Küste zum Wadi Shuwaymiyah
Der schönste Küstenabschnitt liegt heute vor Ihnen auf der Fahrt nach Shuwaymiyah. Es lohnt sich, unterwegs baden zu gehen oder in das eine oder andere herrliche Wadi hineinzufahren oder hineinzuwandern. Dies gilt ganz besonders für das Wadi Shuwaymiyah selbst. Es ist eines der eindrucksvollsten des Landes und doch völlig anders als die viel besuchten Wadis im Norden – außerdem verirrt sich hierher kaum ein Tourist.
Übernachtung in einem einfachen Gästehaus in Ash-Shuwymiah.
Ruinen aus grauer Vorzeit
Historische Stätten aus ganz unterschiedlichen Epochen besuchen Sie auf dem Weg nach Salalah. Mirbat ist eines der wenigen verbliebenen historischen Lehmdörfer der Provinz Dhofar, zum Teil liegen die Häuser in romantischem Verfall, sind dennoch sehr sehenswert.
Geheimnisvoll wirkende alt-südarabische Wandinschriften aus vorislamischer Zeit wurden in Sumhuram gefunden. Archäologen haben hier eine Siedlung aus dem führen Mittelalter ausgegraben, die wahrscheinlich Fernhandel mit Weihrauch betrieb. Nach der Begehung der Ausgrabung sollten Sie einen Blick in das Museum werfen. In der Lagune unterhalb des Siedlungshügels kann man oft Flamingos sehen.
Übernachtung in Salalah.
Weihrauch in und um Salalah
Der Weihrauchmarkt ist das Herz in Salalah. Kommen Sie, schnuppern Sie und kaufen Sie ein! Im Al-Baleed-Museum erfahren Sie einiges über den Weihrauchhandel und das dazu gehörige Wissen um die Schifffahrt.
Nachmittag frei am Strand. Übernachtung in Salalah.
Haben Sie schon mal ein Kamel baden sehen?
Falls Sie diese Frage mit „nein“ beantorten, sollten Sie ins Wadi Darbat fahren. Mit etwas Glück bietet sich Ihnen dort dieses ungewohnte Bild. Falls nicht, dann bleiben Ihnen immer noch das Naturidyll und ein versteinerter Wasserfall.
Übernachtung in Salalah.
Wilde Steilküste und traumhafte Strände
Westlich von Salalah geht der Strand schon bald in Steilküste über, unterbrochen durch den kilometerlangen Sandstrand und die Lagune von Mughsail. Bei den so genannten Blowholes vor der schroffen ausgehöhlten Steilküste sollten Sie unbedingt anhalten, um zu sehen, wie die Brandung durch natürliche Röhren in den Felsen zischt. Fahren Sie weiter bis zum Strand von Fazyieh. Auch wenn man kein Strandfan ist, kann man sich von der Schönheit der Landschaft nicht entziehen, fahren Sie also die Schotterstraße hinunter bis zum völlig unverbauten Sandstrand. Weiter westlich bei Rakhiyut bieten sich noch einmal spektakuläre Ausblicke auf die Steilküste und die davor liegenden Strände.
Übernachtung in Salalah
freier Tag am Strand
Übernachtung in Salalah.
Auf dem „Desert Highway“ bis Haima
Sie verlassen Ihr Strandhotel. Die Straße ist gut und wir haben die Strecke in 2 Tagesetappen aufgeteilt, so dass Sie es am heutigen Tag ruhig angehen können. Sie fahren heute bis in den kleinen Ort Haima. Übernachtung in Haima.
Wüste ist nicht gleich Wüste. Das haben Sie auf der Fahrt inzwischen schon bemerkt. Während Sie heute Vormittag vor allem durch öde Schotter- und Staubebenen fahren, wird es in der Wahiba Sands spektakulär! Dem Zauber der rötlich leuchtenden, Dutzende Meter hohen Sanddünen, kann sich niemand entziehen.
Damit Sie uns nicht verloren gehen, weil Sie erst nach Düne 8 statt nach Düne 7 links abgebogen sind, lassen wir Sie an der Hauptstraße abholen. Nach Ankunft im Camp klettern Sie für den Sonnenuntergang auf eine einsame Düne um das einzigartige Farbenspiel bei absoluter Ruhe und fern vom Alltagsstress zu genießen. Abendessen und Lagerfeuer mit omanischen Spezialitäten.
Übernachtung im Wüstencamp.
Wadi Bani Khaled
Unternehmen Sie einen Ausflug in das berühmte Wadi Bani Khaled. Sie haben Freizeit in dieser immergrünen Taloase, deren mit türkis- und saphirfarbenem Wasser gefüllten Teichen zu einer Abkühlung einladen. Gesäumt von saftig grünen, schattigen Palmen, haben Sie die Möglichkeit zu einem Picknick.
Übernachtung im Wüstencamp.
Sie verlassen die Sandwüste und steuern den Jebel Akhdar, den „grünen Berg“ an. Romantische Bergdörfer aus Natursteinhäusern lohnen Ausflüge und Wanderungen. Fahren Sie in ein Bergdorf auf dem Jebel Akhdar, spazieren durch die engen Gässchen zu den Terrassenfeldern. Wichtigstes Anbauprodukt sind Rosen, aus denen das Rosenöl hergestellt wird, für das der Jebel Akhdar berühmt ist. Auch in Wadi Bani Habib kann man vom neuen Dort durch ein tief eingeschnittenes Tal hinüber in das alte, verlassene Dorf spazieren. Das Dorf Suwgra liegt auf beiden Seiten einer Schlucht. Allein die Anfahrt hierher über eine unbefestigte Straße, lohnt sich durch die Ausblicke in die Bergwelt.
Übernachtung auf dem Jebel Akhdar.
Bei einer 3-Dörfer-Wanderung können Sie die herrliche Landschaft und die frische, kühle Bergluft genießen.
Sie verlassen das Hochplateau und halten in Birkat Al-Mauz, einem am Fuße des Jebel Akhdar gelegenen Dorf. Sie unternehmen einen Spaziergang vorbei an Bananen- und Dattelplantagen sowie Wasserkanälen („Aflaj“ genannt) zum alten Ortskern. Die Aflaj sind übrigens in der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes eingetragen.
Nizwa ist die bedeutendste Stadt des Inneren Oman und war einst Residenz des Imams, des Herrschers über diesen Landesteil. Entsprechend groß war der Ort schon in alter Zeit. Viele Lehmbauten haben sich in der Altstadt erhalten. Nachdem Sie einige Jahrzehnte teils dem Verfall preisgegeben worden waren, wurden viele davon in den letzten Jahren restauriert, teils in Restaurants, Boutiquen und Hotels verwandelt. Eine Runde durch das Viertel ist sehr reizvoll. Übernachtung in Nizwa.
Der Suq von Nizwa ist am Morgen belebt, bummeln Sie durch die Märkte für Obst und Gemüse, Fisch, Süßigkeiten, Gewürze und Antiquitäten. Vom Turm des Nizwa-Fort bietet sich Ihnen eine wunderbare Vogelperspektive über die Altstadt, das Marktviertel und das umliegende Gebirge.
Das hochmoderne, neue Museum Oman across Ages in Manah südlich von Nizwa ist ein Muss! Es entführt Sie in die Anfangszeit Omans, durch die Jahrhunderte und die Naturräume, über Fernhandel mit Weihrauch und Religion in die Jetztzeit und stellt auch die Frage: Wohin führt der Weg Omans?
Übernachtung in Nizwa.
Sie verlassen Nizwa in Richtung Hamra und fahren zum Schloss Jabrin, erbaut im 17. Jahrhundert. Es gilt als das schönste in ganz Oman. Es erscheint so, als hätten alle Künstler und Architekten der damaligen Zeit zur Herrlichkeit dieses Baus beigetragen. Hierher kann Sie ein Ausflug am Nachmittag führen.
Ebenso sehenswert ist die Festung Bahla, die älteste und größte aller omanischen Burgen. Sie steht auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes. Im Dorf gibt es noch eine schöne, traditionelle Töpferwerkstatt, die einen Besuch lohnt.
Ein dörfliches Idyll erwartet Sie in Misfat Al-Abreen bei Al Hamra. Es gilt als das schönste Dorf des Landes. Spazieren Sie durch die alten Gassen und entlang dem Bewässerungskanal.
Übernachtung in Al Hamra oder Misfat Al Abreieen oder auf dem Jebel Shams.
Eine der schönsten Wanderungen des Landes ist der so genannte „Balcony Walk“ auf der Höhe des Jebel Shams, ein (gesicherter) Panoramaweg entlang eines Abgrunds auf dem Jebel Shams. Sie können selbst entscheiden, wie lange Sie wandern möchten. Wenn Sie genug haben, kehren Sie einfach um. Maximaldauer. 4 Stunden. Da es keine Abzweigungen gibt, benötigt man hier eigentlich keinen Wanderführer, man kann sich ja nicht verlaufen.
Das vor den Bergen gelegene Al Hamra, das zur Stadt herangewachsen ist, besitzt ausgedehnte Viertel mit alten Häusern. Im Beit Safah zeigen Ihnen einheimische Frauen vieles Typische aus dem omanischen Alltag, z.B. Brotbacken, Ölherstellung, Kaffeerösten usw.
Übernachtung in Al Hamra oder Misfat Al Abreieen oder auf dem Jebel Shams.
Der Tag beginnt mit der Überquerung des westlichen Hajar-Gebirges. Bilad Sayt ist eines der kleinen Dörfer, das seinen traditionellen Charme und die Atmosphäre der ländlichen Einsamkeit beibehalten hat. Es liegt fernab, inmitten der schützenden Berge von Rustaq. Grüne Dattelpalmen und ein Flickwerk aus terrassenförmig angelegten Feldern charakterisieren die Schönheit dieser Gegend. Quellen, die irgendwo inmitten des umliegenden Gebirges entspringen, versorgen das Umland mit kristallklarem Wasser, welches mittels des Falajsystems im Dorf verteilt wird. Der Überfluss endet im angrenzenden Wadi, das sich für ca. 7 km in die Berge hineinschlängelt.
Hoch über dem Wadi Mistal liegt das Dorf Wakan . Spazieren Sie durch den alten Dorfkern und hinauf zum Aussichtspunkt hoch über dem Tal.
Abendessen und Übernachtung in Wakan.
Fahrt zum Flughafen Muscat, Rückgabe des Mietwagens und Heimflug.
Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen
Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.