Dieses Programm versteht sich als Vorschlag. Gerne ändern wir es ganz nach Ihren Wünschen ab.
RoutenkarteFlug vom Flughafen Ihrer Wahl nach Salalah. Sie übernehmen den Mietwagen und fahren in Ihr Hotel.
Übernachtung in Salalah
Weihrauch in und um Salalah
Der Weihrauchmarkt ist das Herz in Salalah. Kommen Sie, schnuppern Sie und kaufen Sie ein! Im Al-Baleed-Museum erfahren Sie einiges über den Weihrauchhandel und das dazu gehörige Wissen um die Schifffahrt.
Etwas westlich von Salalah bei der Lagune von Mughsail können Sie dann auch Weihrauchbäume sehen. An den so genannten Blowholes vor der schroffen ausgehöhlten Steilküste sollten Sie unbedingt anhalten, um zu sehen, wie die Brandung durch natürliche Röhren in den Felsen zischt.
Übernachtung in Salalah
Haben Sie schon mal ein Kamel baden sehen?
Falls Sie diese Frage mit „nein“ beantworten, sollten Sie nach dem freien Vormittag am Strand heute Nachmittag unbedingt ins Wadi Darbat fahren. Mit etwas Glück bietet sich Ihnen dort dieses ungewohnte Bild. Falls nicht, dann bleiben Ihnen immer noch das Naturidyll und ein versteinerter Wasserfall. Fahren Sie weiter zum Atayr Sinkhole, einer tiefen Doline, die aus der Hochebene herausgeschnitten ist.
Geheimnisvoll wirkende alt-südarabische Wandinschriften aus vorislamischer Zeit wurden in Sumhuram gefunden. Archäologen haben hier eine Siedlung aus dem führen Mittelalter ausgegraben, die wahrscheinlich Fernhandel mit Weihrauch betrieb. Nach der Begehung der Ausgrabung sollten Sie einen Blick in das Museum werfen. In der Lagune unterhalb des Siedlungshügels kann man oft Flamingos sehen.
Übernachtung in Salalah.
Mirbat, Klippen von Hasik und Wadi Ash-Shuwaymiyah
Mirbat ist eines der wenigen verbliebenen historischen Lehmdörfer der Provinz Dhofar, zum Teil liegen die Häuser in romantischem Verfall, sind dennoch sehr sehenswert. Das Fort wurde inzwischen restauriert und kann besichtigt werden.
Ein schöner Küstenabschnitt liegt heute vor Ihnen auf der Fahrt nach Shuwaymiyah. Bei Hasik liegen im Früherbst die Klippen häufig in gespenstische Dunstschwaden gehüllt (Foto). Das Wadi Shuwaymiyah gehört zu den schönsten des Landes und ist doch irgendwie völlig anders. Die hellen, stellenweise fast weißen Felswände begrenzen das weite, akazienbestandene Tal wie Monumente. Weitere Informationen und Bilder hier!
Übernachtung in Ash-Shuwwaymiyah.
Herrliche Küste bis Duqm
Einer der schönsten Küstenabschnitte liegt heute vor Ihnen auf der Fahrt nach Duqm. Es lohnt sich, unterwegs baden zu gehen oder in das eine oder andere herrliche Wadi hineinzufahren oder hineinzuwandern. Dies gilt ganz besonders für das Wadi Shuwaymiyah selbst, in Sie heute Morgen hineinfahren, bevor Sie den Ort verlassen. Es ist eines der eindrucksvollsten des Landes und doch völlig anders als die viel besuchten Wadis im Norden – außerdem verirrt sich hierher kaum ein Tourist.
Wir empfehlen Ihnen daher, kurz vor Duqm die Hauptstraße zu verlassen und noch bis zum Ras Madrakah (Ras = Kap, siehe Hauptfoto der Reise ganz oben) zufahren – am späten Nachmittag ist das Licht besonders schön. An einem gigantischen Sandstrand mit zumeist kräftiger Brandung kann man hinüber zu den Felswänden des Kaps schauen und mit etwas Glück Flamingos, Reiher und Krabben beobachten.
Übernachtung in Duqm
Die hohen Dünen der Wahiba Sands Wüste reichen auf der Strecke bis an die Küste und fallen ins Meer. Um das landschaftlich reizvolle Ras Ar-Ruways (Ras = Kap) herum fahren Sie weiter und erreichen schließlich das Ras Al-Jinz. Am Abend machen Sie dort eine Begegnung der besonderen Art. Oman ist Nistplatz von fünf der sieben bekannten Wasserschildkröten-Arten und Sie haben, begleitet durch die Ranger des Reservats, die Gelegenheit diese zentnerschweren Tiere bei der nächtlichen Eiablage zu beobachten. Empfehlenswert ist auch die Tour zur Morgendämmerung.
Übernachtung in der Nähe des Schildkrötenstrands.
Ihr Hotel liegt direkt an einem herrlichen Strand, den Sie fast für sich alleine haben und heute genießen können.
Abendessen und Übernachtung in der Nähe des Schildkrötenstrands.
Auf der Panoramastraße am Meer entlang fahren Sie heute Morgen in Richtung Sur. Die Gebirgsketten des östlichen Hajar-Gebirges bieten ein beeindruckendes Landschaftsbild. Das Bimah Sinkhole (Foto) ist ein Kratersee mit unterirdischer Verbindung zum Meer, etwas weiter östlich an der Küste. Das Sinkhole ist durch den Einsturz der Decke einer Karsthöhle entstanden. Sie können über einen Stufenweg hinuntersteigen und eine Rund schwimmen.
Weiter geht es in das palmengesäumte Wadi Shab, wo Sie durch ein Stück weit in eine Schlucht mit kleinen Dattelplantagen und steilen Felswänden hineinwandern können. Dort erreichen Sie die mit kristallklarem Wasser gefüllten Teiche, bei denen die Mutigen durch eine Höhle zu einem Wasserfall tauchen können. Ein unvergessliches Erlebnis!!!
Genauso lohnend ist das etwa parallel verlaufende Wadi Tiwi in der Nähe. Nehmen Sie sich die Zeit (Sie haben Sie) und fahren Sie ganz hinauf bis ins oberste Dorf Shibam. Von der Straße, die teils hoch oben am Hang verläuft, bieten sich großartige Ausblicke, und im Dorf gibt es eine Schlucht mit einem Wasserfall.
Abendessen und Übernachtung im Wadi Al-Arbeieen.
Bei einer „nassen Wanderung“ können Sie heute den oberen Teil des Wadi Al Arbeieen (Foto) und das abzweigende Wadi Sweih erkunden und dabei auch im aufgestauten Bach baden gehen. Hierfür können Sie über das Hotel einen einheimischen Begleiter engagieren (Kosten ca. 30 OMR).
Dann müssen Sie sich für eine von zwei Strecken entscheiden. Entweder Sie folgende der Küste, oder Sie fahren die etwas kürzere Strecke im Hinterland, die sich wegen eines Ortes durchaus lohnt: In Jaalan Bani Bu Ali besichtigen dann Sie die renovierte Festung und nicht weit von hier die Al Hamoda Moschee mit Ihren 52 weißen Zipfelkuppeln aus dem 11. Jahrhundert (von außen).
In der nahen Hafenstadt Sur können Sie die Dhow-Werft besichtigen, die einzige in Oman, bei der die traditionellen Boote noch heute ohne Stahlnägel und Leim nach altem Brauch gebaut werden.
Nun schicken wir Sie in die Wüste, denn Sie verlassen die Küste hier und folgen dem Nordostrand der Wahiba Sands Wüste mit ihren rötlich leuchtenden, dutzende Meter hohen Dünen.
Nach Ankunft im Camp klettern Sie für den Sonnenuntergang auf eine einsame Düne um das einzigartige Farbenspiel bei absoluter Ruhe und fern vom Alltagsstress zu genießen. Abendessen und Lagerfeuer mit omanischen Spezialitäten.
Übernachtung im Wüstencamp.
Unternehmen Sie einen Ausflug in das berühmte Wadi Bani Khaled. Sie haben Freizeit in dieser immergrünen Taloase, deren mit türkis- und saphirfarbenem Wasser gefüllten Teichen zu einer Abkühlung einladen. Gesäumt von saftig grünen, schattigen Palmen, haben Sie die Möglichkeit zu einem Picknick.
Den Rest des Tages haben Sie Zeit zum Kamelreiten oder für eine wilde Fahrt über die Dünenkämme (nicht mit dem eigenen Auto, sondern mit einem speziellen Fahrzeug und Fahrer).Es ist auch eine ganztägige Fahrt über die Dünen bis zur Küste, wo die Wüste auf das Meer stößt möglich. Diese Leistungen sind nicht im Preis inbegriffen.
Übernachtung im Wüstencamp.
Nach einem reichhaltigen Frühstück verlassen Sie die Wüste in Richtung Jebel Akhdar-Gebirge, wo ein weiteres Abenteuer auf Sie wartet. Diese Strecke ist nur für Allradfahrzeuge zugelassen (obwohl durchgehend asphaltiert. Falls Sie mit einem normalen PKW unterwegs sind, können sie z.B. die Festung von Jabreen besichtigen oder die Hoota-Höhle mit einem unterirdischen See, in dem blinde Höhlenfische leben. Diese Spezies ist endemisch, existiert also nur hier.)
Auf dem Weg halten Sie in Ibra, einem mittelalterlichen Dorf, das von unzähligen Wachtürmen umgeben ist. Mittwochs findet hier der berühmte Frauenmarkt statt. Etwas weiter in Sinaw wäre der Beduinenmarkt donnerstags.
Nizwa ist die bedeutendste Stadt des Inneren Oman und war einst Residenz des Imams, des Herrschers über diesen Landesteil. Entsprechend groß war der Ort schon in alter Zeit. Vom Turm des Nizwa-Fort bietet sich Ihnen eine wunderbare Vogelperspektive über die Altstadt, das Marktviertel und das umliegende Gebirge. Erkunden Sie anschließend den traditionellen Souq (Basar), der für seine herrlichen Silberwaren und Bahla-Töpfereien bekannt ist. Viele Lehmbauten haben sich in der Altstadt erhalten. Nachdem Sie einige Jahrzehnte teils dem Verfall preisgegeben worden waren, wurden viele davon in den letzten Jahren restauriert, teils in Restaurants, Boutiquen und Hotels verwandelt. Eine Runde durch das Viertel ist sehr reizvoll.
Das Schloss Jabrin, erbaut im 17. Jahrhundert, gilt als das schönste in ganz Oman. Es erscheint so, als hätten alle Künstler und Architekten der damaligen Zeit zur Herrlichkeit dieses Baus beigetragen. Hierher kann Sie ein Ausflug am Nachmittag führen.
Auf dem Weg zum Jebel Shams liegen mehrere wunderschöne Dörfer und Städtchen. Al Hamra ist ein Dorf, das von der Regierung restauriert wurde, um dem Besucher anschaulich darzustellen, wie Omans Bevölkerung in früheren Zeiten lebte. Im Bait Al-Safa entführen wir Sie in den Alltag einer Omanischen Familie und bieten ein exklusives, persönliches und authentisches Erlebnis bei dem sie die Lebensweisen, Bräuche und Traditionen der Omanis kennenlernen.
Ein dörfliches Idyll erwartet Sie in Misfat Al-Abreen bei Al Hamra. Es gilt als das schönste Dorf des Landes. Spazieren Sie durch die alten Gassen und entlang dem Bewässerungskanal.
Auch das tiefer gelegene Al Hamra, das zur Stadt herangewachsen ist, besitzt ausgedehnte Viertel mit alten Häusern.
Übernachtung auf dem Jebel Shams oder in Hamra bzw. Misfat Al-Abreen.
Der Jebel Shams ist der höchste Berg in ganz Oman und erreicht eine Höhe von 3009 m. Die Fahrt hinauf bietet atemberaubende Blicke in tiefe Felsschluchten und die endlos erscheinende Bergkulisse. Der Straße folgend kommen Sie an dem alten Dorf Ghul vorbei.
Eine der schönsten Wanderungen des Landes ist der so genannte „Balcony Walk“ auf der Höhe des Jebel Shams, ein (gesicherter) Panoramaweg entlang eines Abgrunds auf dem Jebel Shams. Sie können selbst entscheiden, wie lange Sie wandern möchten. Wenn Sie genug haben, kehren Sie einfach um. Maximaldauer. 4 Stunden. Da es keine Abzweigungen gibt, benötigt man hier eigentlich keinen Wanderführer, man kann sich ja nicht verlaufen.
Übernachtung auf dem Jebel Shams oder in Hamra bzw. Misfat Al-Abreen.
Sie können heute die Seele baumeln lassen und die idyllische Lage Ihres Hotels genießen. Sie können sich aber auch einen halben oder ganzen Tag unterwegs beschäftigen:
In der Bronzezeit lebten in der Gegend um Al Hamra offenbar viel mehr Menschen als heute, und sie haben reiche Zeugnisse hinterlassen. Die Ausgrabungsstätte bei Salut ist gut erschlossen und mit dem PKW befahrbar. Im Besucherzentrum finden Sie prächtige Fundstücke ausgestellt. Bei Al Ayn thront eine ganze Reihe der so genannten Bienenkorbgräber (Foto) auf einem Bergrücken vor dem „Kammberg“.
Abendessen und Übernachtung in Misfat Al-Abreen, Al Hamra oder auf dem Jebel Shams.
Vor Ihnen liegt die rasante Fahrt und Überquerung des westlichen Hajar-Gebirges. Bilad Sayt ist eines der kleinen Dörfer, das seinen traditionellen Charme und die Atmosphäre der ländlichen Einsamkeit beibehalten hat. Es liegt fernab, inmitten der schützenden Berge von Rustaq. Grüne Dattelpalmen und ein Flickwerk aus terrassenförmig angelegten Feldern charakterisieren die Schönheit dieser Gegend. Quellen, die irgendwo inmitten des umliegenden Gebirges entspringen, versorgen das Umland mit kristallklarem Wasser, welches mittels des Falajsystems im Dorf verteilt wird. Der Überfluss endet im angrenzenden Wadi, das sich für ca. 7 km in die Berge hineinschlängelt.
Übernachtung in Muscat
Die prächtige Sultan-Qabus-Moschee mit dem riesigen Kristall-Leuchter und glänzendem Marmor sollten Sie gleich am Morgen besuchen (freitags nicht möglich). Oder möchten Sie vielleicht lieber mit dem schmucken Opernhaus starten? Auf jeden Fall sollten Sie dann nach Alt-Muscat fahren und den offiziellen Dienstpalast des Sultans von außen betrachten. Einen Besuch lohnt das Beit Al-Zubair, in dem Sie z.B. verblüffende Antworten auf die Frage bekommen können, warum Frauen traditionell schwarze Umhänge tragen und das mit Religion nicht wirklich zu tun hat.
Oberhalb von Muscat führt eine alte Passstraße, die heute als Wanderstrecke dient. Hier können Sie einen etwa zweistündigen Spaziergang unternehmen. Es bieten sich schöne Blicke auf die Altstadt und das Palastviertel.
Man hat Muscat nicht gesehen ohne den Souq (Markt) von Matrah. In den weihrauchgeschwängerten Gassen werden Gewürze, Gold, Lederwaren, Souvenirs und vieles mehr feilgeboten.
Übernachtung in Muscat.
fakultativer Ausflug zum Schnorcheln bei den Damaniyat-Inseln
Heute morgen starten Sie per Boot von der Marina Al-Mouj zu den Dimaniyat-Inseln. Rückkehr am frühen Nachmittag.
Dieser Ausflug ist im Reisepreis nicht inbegriffen.
Übernachtung in Muscat.
Fahrt zum Flughafen, Rückgabe des Mietwagens und Heimreise.
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