Oman, Qatar und Emirate

 

Tag 1

Anreise

Flug von Frankfurt nach Doha. Transfer zum Hotel. Da Ihr Hotel im Marktviertel Souq Waqif liegt, empfehlen wir, gleich heute Abend hier noch eine Runde zu drehen.

Übernachtung in Doha.

Tag 2
Museum für Islamische Kunst, Corniche und Souq Waqif

Stararchitekt Jean Nouvel zeichnete für den angemessenen Rahmen des Nationalmuseums von Katar, das Sie heute besuchen. Im Inneren lohnen vor allem die Abteilungen für katarische Archäologie sowie für traditionelle Handwerke, Musik und Bräuche.

Kaum ein Museum der Welt dürfte sich einer so großen und vielfältigen Sammlung an Gegenständen aus Kunst und Wissenschaft aus der islamischen Welt rühmen wie das Islamische Museum in Doha. Es würde sich besser „Museum der Kunst der islamischen Welt“ nennen, denn viele der Gegenstände entstammen nicht unbedingt einem religiösen Zusammenhang. Stararchitekt Ieoh Ming Pei, der z.B. auch die Glaspyramide im Louvre entworfen hatte, schuf auch den architektonischen Rahmen für diese Ausstellung. (Hinweis: Museen sind freitags erst ab 13.30 Uhr geöffnet.)

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Um die vielen Eindrücke zu verdauen, schlagen wir einen anschließenden Spaziergang an der Corniche (Meerespromenade) vor, von der aus Sie Ihren Blick hinüber ins futuristische Hochhausviertel West Bay schweifen lassen können.

Keineswegs nur Touristenkram gibt’s im Souq Waqif, dem alten Marktviertel der Hauptstadt Doha. Duftende Gewürze, glitzernder Goldschmuck, Stoffe in bunten Farben, exotische Singvögel und Hausgeflügel, Töpfe und Geschirr, hier gibt es einfach alles und ist übersichtlich in einzelnen Straßen nach Zünften organisiert. Dazwischen lockt ein vielfältiges gastronomisches Angebot von feinen iranischen Speisen in edlem Ambiente bis zu einheimischer Hausmannskost als Streetfood. Im Souq kann man gut und gerne ein paar Stunden verbringen.

Spazieren Sie dann hinüber ins schicke neue Viertel Msheirib. Mehrere alte Wohnhäuser mit Innenhof wurden dort restauriert und zu Museen umgewandelt. Das interessanteste davon widmet sich dem Thema Sklaverei. Alternativ können Sie mit der U-Bahn ins neue Viertel Katara fahren. Sie können hier die gemütlichen Gassen und breiten Boulevards mit vielen Geschäften, Cafés und Restaurants erkunden.

Übernachtung in Doha.

Tag 3
Kamelrennen, Felszeichnungen von Al-Jassasiyah oder Sheikh Faisal Museum, Educational City

7 Kilometer lang ist der Kurs im Norden Qatars, auf dem die teuersten Kamele der Welt um die Wette rennen, verfolgt von den Zuschauern und Kamerateams im klimatisierten Fahrzeug – und heute auch von Ihnen. Erleben Sie dieses Spektakel und lassen Sie sich von den Karawanen Tausender Kamele beeindrucken, die hier außerdem zum Training aufmarschieren.

Unweit von der Rennbahn und nahe am Strand der Ostküste haben Menschen in vorgeschichtlicher Zeit nahezu unauslösliche Spuren hinterlassen. Rätselhafte Gravierungen im Felsen zeigen Punktemuster wie auf einem Spielbrett, sonnenartige Gebilde und einen Fisch können Sie hier entdecken.

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Ein Projekt der Superlative liegt an Ihrem Rückweg: die Educational City. Der lichtdurchflutete, gigantische Saal der Nationalbibliothek steht auch Ihnen offen. Schauen Sie sich unbedingt die wertvolle Sammlung alter, teils kolorierter Handschriften, alter Drucke und Fotografien an. Um die Bibliothek herum wurden Hochschulgebäude in ambitionierter Architektur errichtet. Ein Spaziergang führt Sie hinüber zur Scheikh Hamad University. Gegen Hinterlegung eines Ausweises kann man das schmucke Gebäude und die Moschee mit ihren bestechenden Formen (Foto) besichtigen.

Für diesen Ausflug organisieren wir Ihnen einen Fahrer bzw. Driverguide.

Übernachtung in Doha.

Tag 4

Flug nach Dubai

Flug von Doha nach Dubai. Transfer zum Hotel im Marina Viertel (Foto).

Das aktuell höchste Gebäude der Welt, den Burj Khalifa, können Sie von fast überall in Dubai sehen. Warum also nicht gleich heute Nachmittag dort hin? Fahren Sie auf die Aussichtsplattform, so verschaffen Sie sich gleich zu Anfang Ihres Aufenthalts einen guten Überblick über die Stadt. Zu Füßen des Hochausriesen liegt das Opernhaus, vor Beiden breitet sich ein riesiger Pool aus – die tanzenden Fontänen nach Einbruch der Dunkelheit sind eine Hauptattraktion der Wüstenmetropole Dubai, ebenso das Aquarium unglaublicher Dimensionen in der Dubai Mall, die Sie von hier aus betreten können. Mutige können hier gegen einen Obulus mit den Rochen und Haien tauchen gehen.

Übernachtung in Dubai.

Tag 5

Dubai: vom Mittelalter ins Übermorgenland

Die spektakuläre Metropole Dubai gibt es heute zu erkunden: Diese Stadt hat sich in weniger als 30 Jahren von einem kleinen Fischerhafen am Dubai Creek zu einer der wichtigsten Städte des Persischen Golfs entwickelt.

Die Skyline Dubais betrachtet man am besten vom Wasser aus. Nehmen Sie am Morgen die Schnellfähre von der Marina. Alleine schon der Blick auf die glitzernde Häuserfront des Marina-Viertels (Foto Tag 4) würde die Fahrt lohnen, auf der anderen Seite thront Atlantis The Palm. Wenig später sehen Sie das Burj Al Arab Hotel in Form eines riesigen Segels, die Emirates Towers, die Jumeirah-Moschee in mittelalterlichem fatimidischen Stil. Die Fähre biegt dann in den Meeresarm „Dubai Creek“ ein und legt an.

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Unweit der Anlegestelle entdecken Sie die Altstadt Bastakya mit ihren alten Häusern, die von hohen Mauern umgeben sind. Die Windtürme, die über die Häuser ragen, sollen den Wind abfangen und so in der Wohnung für eine wirksame Klimatisierung sorgen. Beim Besuch des Dubai Museums, das sich im alten Fort Al-Fahidi befindet wird die vorbildliche Museumskonzeption wird das Unbegreifliche verständlich: Wie die Emirate in nur einer Generation vom Mittelalter ins 21.Jahrhundert katapultiert wurden, bzw. sich katapultiert haben.

Mit dem Wassertaxi (Abra) geht es über den Dubai Creek in den Stadtteil Deira, wo Sie den Gold Souq und den Gewürzmarkt besuchen. Danach geht es zum Burj Khalifa, mit seinen gut 828 Metern das höchste Gebäude der Welt (Auffahrt nocht inbegriffen). Rückkehr zum Hotel (z.B. per Metro) und Übernachtung in Dubai.

Tag 6

Abu Dhabi

Abu Dhabi ist die prachtvolle Hauptstadt der Emirate. Besuchen Sie heute die Sheikh-Zayed-Moschee, die mit kostbarstem Marmor, Kristall und Gold geschmückt ist, danach den Al-Husn Palast.

Weiter geht es entlang der Corniche Road, vorbei am berühmten Emirates Palace, einem der luxuriösesten Hotels der Welt. Es lohnt sich, auf den Wellenbrecher hinüberzufahren und durch das Heritage Village zu fahren. Der Rückweg nach Dubai führt über Yas Island. Die Megaprojekte Louvre Abu Dhabi, Ferrari World sowie die Bauten der Formel 1-Strecke dürfen Sie immerhin von außen betrachten. Auf Wunsch könnten wir eine kurze Tour z.B. durch den Louvre einplanen.

Übernachtung in Dubai.

Tag 7

Freie Zeit in Dubai oder Ausflug nach Sharjah, dem Kulturemirat

Fahrt ins nahe Nachbaremirat Sharjah, das sich Pflege von Tradition und Kultur auf die Fahne geschrieben hat wie kein anderes Emirat. Wir empfehlen den Besuch des Maritime Museums. Es ist unter anderem der schweren Arbeit des Perlentauchens gewidmet, von dem die Menschen an der Küste bis etwa 1950 vor allem lebten. Ein herrliches Aquarium mit den einheimischen Korallen- und Fischarten in allen Formen und Farben schließt sich an.

Durch ein reizvolles Altstadtviertel mit einem malerischen Souq (Basar) bummeln Sie am Mittag. Hier befindet sich auch das Bait Al-Nabooda, das alte Haus eines Perlenhändlers mit vielen Einrichtungs- und Gebrauchsgegenständen einer reichen Familie aus der Zeit vor dem Öl.

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Nun kommt es ganz darauf an, was Sie am meisten interessiert. Es gibt z.B. folgende Optionen:

  • Im Islamischen Museum gibt es Vieles über die Weltreligion, aber auch über Wissenschaft, Philosophie und Kunst in der islamischen Welt zu studieren.
  • Im Desert Park and Wildlife Center draußen in der Wüste östlich der Stadt Sharjah kann man in einem liebevoll gestalteten Zoo die einheimischen Tier- und Pflanzenarten der Arabischen Halbinsel sowie Naturräume insgesamt erleben.
  • Sharjah rühmt sich des besten Archäologischen Museums der Emirate, wenn nicht der Golfstaaten. Die Sammlung ist prächtig!

Rückkehr zum Hotel und Übernachtung in Dubai.

Tag 8
Flug nach Muscat

Flug nach Muscat am Vormittag. Dort Ankunft, Übernahme des Mietwagens und Fahrt ins Hotel. Rest des Tages frei am Strand.

Übernachtung in Muscat.

Tag 9
Muscat, Hauptstadt Omans

Die prächtige Sultan-Qabus-Moschee mit dem riesigen Kristall-Leuchter und glänzendem Marmor sollten Sie gleich am Morgen besuchen (freitags nicht möglich). Oder möchten Sie vielleicht lieber mit dem schmucken Opernhaus starten? Auf jeden Fall sollten Sie dann nach Alt-Muscat fahren und den offiziellen Dienstpalast des Sultans von außen betrachten. Einen Besuch lohnt das Beit Al-Zubair, in dem Sie z.B. verblüffende Antworten auf die Frage bekommen können, warum Frauen traditionell schwarze Umhänge tragen und das mit Religion nicht wirklich zu tun hat.

Man hat Muscat nicht gesehen ohne den Souq (Markt) von Matrah. In den weihrauchgeschwängerten Gassen werden Gewürze, Gold, Lederwaren, Souvenirs und Vieles mehr feilgeboten.
Übernachtung in Muscat.

Tag 10
Muscat

Freie Zeit am Strand. Alternativ Ausflug z.B. zur Festung Rustaq und ins schöne Dort Wakan (Foto).

Übernachtung in Muscat.

Tag 11
Muscat, frei

Freie Zeit am Strand. Das Foto zeigt den Strand des Shangri La’s Barr Al-Jissa Resort.

Übernachtung in Muscat.

Tag 12
Übers Wadi Shab zum Schildkrötenstrand

Auf der Panoramastraße am Meer entlang fahren Sie heute Morgen in Richtung Sur. Die Gebirgsketten des östlichen Hajar-Gebirges bieten ein beeindruckendes Landschaftsbild. Das Bimah Sinkhole (Foto) ist ein türkisblauer Kratersee mit unterirdischer Verbindung zum Meer. Es ist durch den Einsturz der Decke einer Karsthöhle entstanden. Sie können über einen Stufenweg hinuntersteigen und eine Rund schwimmen.

Weiter geht es in das palmengesäumte Wadi Shab, wo Sie durch eine Schlucht mit kleinen Dattelplantagen und steilen Felswänden wandern können. Dort erreichen Sie die mit kristallklarem Wasser gefüllten Teiche, bei denen die Mutigen durch eine Höhle zu einem Wasserfall tauchen können. Ein unvergessliches Erlebnis!!! Weitere Fotos vom Wadi Shab hier.

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Die Fahrt führt weiter zur Hafenstadt Sur, wo Sie nach einer kleinen Stadtrundfahrt die Dhow-Werft besichtigen können, die einzige in Oman, bei der die traditionellen Boote noch heute ohne Stahlnägel und Leim nach altem Brauch gebaut werden. Am Abend machen Sie eine Begegnung der besonderen Art. Oman ist Nistplatz von fünf der sieben bekannten Wasserschildkröten-Arten und Sie haben, begleitet durch die Ranger des Reservats, die Gelegenheit diese zentnerschweren Tiere bei der nächtlichen Eiablage zu beobachten.
Übernachtung in der Nähe des Schildkrötenstrands.

Tag 13
Auf in die Wahiba-Wüste!

Heute schicken wir Sie in die Wüste! Auf der Fahrt entlang der Küste geht es vorbei an kleinen Fischerorten. Bunt schimmernden Steinfelder und goldgelbe Sandflächen werden von Kamelen, Ziegen und Eseln auf der Suche nach etwas Essbarem durchkämmt. In Jaalan Bani Bu Ali besichtigen Sie die frisch renovierte Festung und nicht weit von hier die Al Hamoda Moschee mit Ihren 52 weißen Zipfelkuppeln aus dem 11.Jahrhundert (von außen). 

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Nun geht’s aber endgültig in die Wüste. Damit Sie uns nicht verloren gehen, weil Sie erst nach Düne 8 statt nach Düne 7 links abgebogen sind, lassen wir Sie an der Hauptstraße abholen. Nach Ankunft im Camp freie Zeit zum Kamelreiten, Quad fahren und Ähnliches (nicht im Reisepreis inbegriffen). Zum Sonnenuntergang klettern Sie auf eine einsame Düne um das einzigartige Farbenspiel bei absoluter Ruhe und fern vom Alltagsstress zu genießen.

Abendessen und Lagerfeuer mit omanischen Spezialitäten. Übernachtung im Wüstencamp.

Tag 14
Ibra und Wadi Bani Khaled

Der Name ist etwas irreführend, denn in Ibra werden keine Frauen verkauft. Es ist vielmehr so, dass hier Männer allenfalls am Rande geduldet werden. Frauen sind Händlerinnen wie Kunden, was seinen Ursprung darin hat, dass in der hiesigen Gesundheitsstation mittwochs Frauensprechstunde war. Schauen Sie sich hier in Ruhe um!

Unternehmen Sie danach einen Ausflug in das berühmte Wadi Bani Khaled. Sie haben Freizeit in dieser immergrünen Taloase, deren mit türkis- und saphirfarbenem Wasser gefüllten Teichen zu einer Abkühlung einladen. Gesäumt von saftig grünen, schattigen Palmen, haben Sie die Möglichkeit zu einem Picknick.

Abendessen und Übernachtung im Wüstencamp.

Tag 15
In die wilden Berge des Jebel Akhdar oder die schönsten Lehmfestungen

Nach einem reichhaltigen Frühstück verlassen Sie die Wüste in Richtung Jebel Akhdar-Gebirge, wo ein weiteres Abenteuer auf Sie wartet. Diese Strecke ist nur für Allradfahrzeuge zugelassen (obwohl durchgehend asphaltiert). Bevor Sie den Anstieg zum Hochplateau erreichen, geht es nach Birkat Al-Mauz, einem am Fuße des Jebel Akhdar gelegenen Dorf. Sie unternehmen einen Spaziergang vorbei an Bananen- und Dattelplantagen sowie Wasserkanälen („Aflaj“ genannt) zum alten Ortskern. Die Aflaj sind übrigens in der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes eingetragen. Dann fahren Sie hinauf in ein Bergdorf, spazieren durch die engen Gässchen zu den Terrassenfeldern. Wichtigstes Anbauprodukt sind Rosen, aus denen das Rosenöl hergestellt wird, für das der Jebel Akhdar berühmt ist.

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Alternativ: Oman schönste (Jabreen) und Omans größte Lehmfestung (Bahla) sowie altes Lehmhäuserviertel von Nizwa.

Übernachtung in Nizwa.

Tag 16
Markttag in Nizwa und Jebel Shams

Der Morgen beginnt mit dem Besuch des großen Tiermarkts von Nizwa, ein einzigartiges Spektakel. Jeden Freitag finden sich Händler aus ganz Oman in alter Tradition zusammen, um die für diesen Anlass herausgeputzten Tiere zu handeln. Erkunden Sie anschließend den traditionellen Souq (Basar), der für seine herrlichen Silberwaren und Bahla-Töpfereien bekannt ist. Auf dem Weg zum Jebel Shams liegen mehrere wunderschöne Dörfer und Städtchen. Al Hamra ist ein Dorf, das von der Regierung restauriert wurde, um dem Besucher anschaulich darzustellen, wie Omans Bevölkerung in früheren Zeiten lebte. Im Bait Al-Safa entführen wir Sie in den Alltag einer Omanischen Familie und bieten ein exklusives, persönliches und authentisches Erlebnis bei dem sie die Lebensweisen, Bräuche und Traditionen der Omanis kennenlernen.

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Mit einem Spaziergang durch das malerische Bergdorf Misfat Al Abriyeen geht es weiter. Der Jebel Shams ist der höchste Berg in ganz Oman und erreicht eine Höhe von 3009 m. Die Fahrt hinauf bietet atemberaubende Blicke in tiefe Felsschluchten und die endlos erscheinende Bergkulisse. Der Straße folgend kommen Sie an dem alten Dorf Ghul vorbei, ehe Sie in Ihr Bergcamp einchecken und die Nacht am Sonnenberg verbringen.
Übernachtung auf dem Jebel Shams oder in Hamra bzw. Misfat Al-Abreen.
Tag 17
Über Canyons und malerische Bergdörfer zurück nach Muscat

„Balcony Walk“ wird der Panoramawanderweg genannt, der hoch über dem Wadi Ghul entlang führt, dem „Grand Canyon des Oman“. Hier können Sie nur kurz spazieren gehen oder auch etwas länger wandern.

Danach beginnt die rasante Fahrt und Überquerung des westlichen Hajar-Gebirges. Bilad Sayt ist eines der kleinen Dörfer, das seinen traditionellen Charme und die Atmosphäre der ländlichen Einsamkeit beibehalten hat. Es liegt fernab, inmitten der schützenden Berge von Rustaq. Grüne Dattelpalmen und ein Flickwerk aus terrassenförmig angelegten Feldern charakterisieren die Schönheit dieser Gegend. Quellen, die irgendwo inmitten des umliegenden Gebirges entspringen, versorgen das Umland mit kristallklarem Wasser, welches mittels des Falajsystems im Dorf verteilt wird. Der Überfluss endet im angrenzenden Wadi, das sich für ca. 7 km in die Berge hineinschlängelt.

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Das Wadi Bani Awf liegt in einer tiefen Felsschlucht. Die saftig grünen Dattelpalmen bilden einen wunderbaren Kontrast zu den rauen Bergen, die das Wadi umgeben. Auf der anderen Seite des Berges erreichen Sie Nakhl, wo Sie die 350 Jahre alte Burg Nakhl erkunden, die auf einer kleinen Anhöhe mit phantastischen Blick auf das gebirgige Umland liegt. Bevor Sie weiter in Richtung Muscat fahren, erfrischen Sie sich an den berühmten heißen Quellen, die sich ganz in der Nähe der Burg in einer malerischen Oase befinden. Kurze Zeit später erreichen Sie Muscat, wo Ihre unvergessliche Rundreise endet. Von hier können Sie nach Hause fliegen oder auch noch eine Nacht oder mehrere Nächte anhängen.