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Hochzeitsreise Oman

Dieses Angebot versteht sich als Vorschlag, d.h. wir können gerne Reisedauer, Ablauf, Hotelauswahl usw. nach Ihren Wünschen ändern. Anruf oder E-Mail genügt.

Tag 1
Anreise nach Muscat

Abflug von Frankfurt am Morgen. Landung in Muscat am Abend, Übernahme des Mietwagens und Fahrt ins Hotel.
Übernachtung in Muscat.

Tag 2
Muscat, Hauptstadt Omans

Die prächtige Sultan-Qabus-Moschee mit dem riesigen Kristall-Leuchter und glänzendem Marmor sollten Sie gleich am Morgen besuchen (freitags nicht möglich). Oder möchten Sie vielleicht lieber mit dem schmucken Opernhaus starten? Auf jeden Fall sollten Sie dann nach Alt-Muscat fahren und den offiziellen Dienstpalast des Sultans von außen betrachten. Einen Besuch lohnt das Beit Al-Zubair, in dem Sie z.B. verblüffende Antworten auf die Frage bekommen können, warum Frauen traditionell schwarze Umhänge tragen und das mit Religion nicht wirklich zu tun hat.

Man hat Muscat nicht gesehen ohne den Souq (Markt) von Matrah. In den weihrauchgeschwängerten Gassen werden Gewürze, Gold, Lederwaren, Souvenirs und vieles mehr feilgeboten.
Übernachtung in Muscat.

Tag 3
In die wilden Berge des Jebel Akhdar

Nach dem  Frühstück verlassen Sie die die Hauptstadt in Richtung Jebel Akhdar-Gebirge, wo ein Abenteuer auf Sie wartet.

Die Strecke auf den Berg ist nur für Allradfahrzeuge zugelassen (obwohl durchgehend asphaltiert.) Sie fahren hinauf in ein Bergdorf, spazieren durch die engen Gässchen zu den Terrassenfeldern. Wichtigstes Anbauprodukt sind Rosen, aus denen das Rosenöl hergestellt wird, für das der Jebel Akhdar berühmt ist.

Falls Sie sich für eine Fahrzeug ohne Allradantrieb entschieden haben, können Sie heute z.B. die Batinah-Ebene erkunden mit dem Fischmarkt von Barka, den Festungen Nakhl und Rustaq sowie die heiße Quelle Ain Thowara.

Bevor Sie nach Nizwa fahren, sollten Sie in Birkat Al-Mauz, am Fuße des Jebel Akhdar halten. Sie unternehmen einen Spaziergang vorbei an Dattelplantagen und Wasserkanälen („Aflaj“ genannt) zum alten Ortskern. Die Aflaj sind übrigens in der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes eingetragen.

Übernachtung in Nizwa.

Tag 4
Oasenstadt Nizwa und die schönsten Burgen von Oman.

Das Nizwa-Fort bietet eine wunderbare Vogelperspektive über die Stadt und das umliegende Gebirge. Hinter der Festung liegt noch ein altes Viertel aus Lehmhäusern. Sie sind nicht im besten Zustand, die Architektur jedoch nach wie vor schön. Den Spaziergang durch diese Gegend empfehlen wir daher durchaus.

Das Schloss Jabrin (ca. 35km von Nizwa), erbaut im 17. Jahrhundert, gilt als das schönste in ganz Oman. Es erscheint so, als hätten alle Künstler und Architekten der damaligen Zeit zur Herrlichkeit dieses Baus beigetragen. Im Inneren sind bemalte Holzdecken, eine Geheimtreppe, alte Truhen und typisch omanischer Hausrat zu sehen.
Ebenso sehenswert ist die UNESCO geschützte Bahla-Festung, die älteste und größte aller omanischen Burgen, die Sie kurz vor Al Hamra besichtigen. Al Hamra ist ein Dorf, das von der Regierung restauriert wurde, um dem Besucher anschaulich darzustellen, wie Omans Bevölkerung in früheren Zeiten lebte. Unweit von Al-Hamra sind am Coleman’s Rock prähistorische Felszeichungen zu sehen.
Übernachtung im Golden Tulip Hotel in Nizwa.

Tag 5
Markttag in Nizwa

Jeden Freitag finden sich Händler aus dem ganzen Oman in uralter Tradition zusammen, um die für diesen Anlass herausgeputzten Tiere zu handeln – ein absolut sehenswertes Spektakel. Nizwa, Hauptstadt bis 1783 und noch heute Hauptsitz des Imams, gilt als geistliches Zentrum des Landes. Erkunden Sie den traditionellen Souk, der für seine herrlichen Silberwaren und Bahla-Töpfereien bekannt ist sowie die Märkte für Fisch, Obst, Gemüse uns Gewürze.

Sicher haben Sie schon Tropfsteinhöhlen in Ihrem Leben gesehen. Die Hoota-Cave unweit von Nizwa ist aber etwas besonderes. Es gibt hier einen unterirdischen See mit blinden Höhlenfischen – eine Art, die es nur im Hajar-Gebirge in wenigen Höhlen gibt.

Übernachtung im Golden Tulip Hotel in Nizwa

Tag 6
 Fahrt in die Wahiba-Wüste!

Sie verlassen Nizwa und fahren Richtung Wahiba Sands-Wüste. Auf dem Weg dorthin können Sie im Dorf Mudairib einen Bummel unternehmen. Es besitzt ein Dorfgemeinschaftshaus mit einer der schönsten geschnitzten Holztüren des Landes.

Nach Ankunft im Camp klettern Sie für den Sonnenuntergang auf eine einsame Düne um das einzigartige Farbenspiel bei absoluter Ruhe und fern vom Alltagsstress zu genießen. Abendessen und Lagerfeuer mit omanischen Spezialitäten.
Übernachtung im Desert Nights Camp, Deluxe Tented Suite.

Tag 7
Aus der Wüste zum Schildkrötenstrand

Sie verlassen die Dünen und fahren über die Piste zurück zur Hauptstraße.

Unternehmen Sie einen Absteder in das berühmte Wadi Bani Khaled. Sie haben Freizeit in dieser immergrünen Taloase, deren mit türkis- und saphirfarbenem Wasser gefüllten Teichen zu einer Abkühlung einladen. Gesäumt von saftig grünen, schattigen Palmen, haben Sie die Möglichkeit zu einem Picknick.

In Jaalan Bani Bu Ali besichtigen Sie die frisch renovierte Festung und nicht weit von hier die Al Hamoda Moschee mit Ihren 52 weißen Zipfelkuppeln aus dem 11.Jahrhundert (von außen).

Am Abend machen Sie eine Begegnung der besonderen Art. Oman ist Nistplatz von fünf der sieben bekannten Wasserschildkröten-Arten und Sie haben, begleitet durch die Ranger des Reservats, die Gelegenheit diese zentnerschweren Tiere bei der nächtlichen Eiablage zu beobachten. Tipp für Fotografen: Auch in der Morgendämmerung findet eine Tour zur Schildkrötenbeobachtung statt. Da Sie bis nach Sonnenaufgang bleiben können, haben Sie wunderschönes Licht und können in der Regel noch die letzten Schildkröten am Werk sehen. Diese Tour können Sie statt der Nachttour unternehmen oder zusätzlich.

Abendessen Übernachtung im Hotel direkt am Zugang des Schildkrötenstrands.

Tag 8
Über die Küstenstraße nach Muscat und Flug nach Salalah.

In der nahen Stadt Sur gibt es die letzte Werft, in der traditionelle Holzschiffe, die Dhows, gebaut werden. Hier können Sie sich umschauen und schöne Holzmodelle erwerben, die ein schmuckes Souvenir abgeben.

Weiter geht es in das palmengesäumte Wadi Shab, wo Sie durch eine Schlucht mit kleinen Dattelplantagen und steilen Felswänden spazieren können. Dort erreichen Sie die mit kristallklarem Wasser gefüllten Teiche. Genauso lohnend ist das etwa parallel verlaufende Wadi Tiwi in der Nähe.

Wie ein türkisgrünes Auge öffnet sich das Bimah Sinkhole, ein Kratersee, im karstig-felsigen Untergrund nur wenige Hundert Meter vom Meer und auf Ihrem Weg nach Muscat. Man kann über einen Stufenweg hinuntersteigen und im kristallklaren Wasser baden.

Rückgabe des Mietwagens am Flughafen Muscat und Inlandsflug nach Salalah. Dort Übernahme des neuen Mietwagens und Fahrt zum Strandhotel. Dort Abendessen und Übernachtung.

Tag 9

Ruinen aus grauer Vorzeit

Historische Stätten aus ganz unterschiedlichen Epochen liegen östlich von Salalah. Mirbat ist eines der wenigen verbliebenen historischen Lehmdörfer der Provinz Dhofar, zum Teil liegen die Häuser in romantischem Verfall, sind dennoch sehr sehenswert.

Geheimnisvoll wirkende alt-südarabische Wandinschriften aus vorislamischer Zeit wurden in Sumhuram gefunden. Archäologen haben hier eine Siedlung aus dem führen Mittelalter ausgegraben, die wahrscheinlich Fernhandel mit Weihrauch betrieb. Nach der Begehung der Ausgrabung sollten Sie einen Blick in das Museum werfen. In der Lagune unterhalb des Siedlungshügels kann man oft Flamingos sehen.

Übernachtung in Salalah

Tag 10

Weihrauch in und um Salalah

Der Weihrauchmarkt ist das Herz in Salalah. Kommen Sie, schnuppern Sie und kaufen Sie ein! Im Al-Baleed-Museum erfahren Sie einiges über den Weihrauchhandel und das dazu gehörige Wissen um die Schiffahrt.

Etwas westlich von Salalah bei der Lagune von Mughsail können Sie dann auch Weihrauchbäume sehen. An den so genannten Blowholes vor der schroffen ausgehöhlten Steilküste sollten Sie unbedingt anhalten, um zu sehen, wie die Brandung durch natürliche Röhren in den Felsen zischt.

Übernachtung in Salalah

Tag 11

Haben Sie schon mal ein Kamel baden sehen?

Falls Ihr Flug erst am Abend geht oder Sie länger bleiben, sollten Sie ins Wadi Darbat fahren.  Mit etwas Glück bietet sich Ihnen dort dieses ungewohnte Bild. Falls nicht, dann bleibt Ihnen immer noch das Naturidyll und ein versteinerter Wasserfall.

Übernachtung in Salalah

Tage 12-14

Freie Zeit am Strand

Übernachtung in Salalah

Tag 15

Heimreise

Check-out im Hotel um 12 Uhr. Ggef. können Sie das Zimmer gegen Aufpreis auch bis am Abend behalten.

Fahrt zum Flughafen Muscat, Rückgabe des Mietwagens und Heimflug nach Frankfurt